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HotspotTest

TP-Link M7350: Mobiler 4G/LTE-WLAN-Router im Test
Schnelles LTE für unterwegs

  • WLAN-Betrieb auf 2,4GHz oder 5GHz
  • OLED--Display bietet einen Überblick über die wichtigsten Betriebsdaten
  • Micro-SD-Kartenslot für bis zu 32GB zusätzlichen Speicherplatz
  • Zeitgleiches Surfen für bis zu 15 Nutzer
  • Wiederaufladbarer 2.550mAh-Akku
 


LTE Cat4 Geschwindigkeiten von bis zu 150 MBit/s im Downlink: Im Test der mobile HotSpot von TP-Link

Unterstützt LTE (4G) mit bis zu 150 Mbit/s im Download und 50 Mbit/s im Upload

TP-Link at mit dem M7350 seinen ersten mobilen LTE-Hotspot gelauncht. Mit ihm lässt sich ein LTE-Hotspot überall dort einrichten, wo sich der Nutzer gerade aufhält. Bereits der Vorgänger TP-Link M5360 zeigte mit UMTS-Modem eine gute Performance. Wir haben nun den Nachfolger M7350 einem Praxistest unter Alltagsbedingungen unterzogen.

Der TP-Link M7350 erreicht über LTE Cat4 Geschwindigkeiten von bis zu 150 MBit/s im Downlink und gibt die Internetverbindung via WLAN auf 2,4 und 5 Gigahertz an an bis zu 15 Endgeräte weiter. Der wechselbare Akku verfügt über eine Kapazität von 2.550 mAh und soll den mobilen Hotspot netzunabhängig bis zu 10h mit Energie versorgen.

 

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Kompatibel zu LTE/HSUPA/HSDPA/UMTS/EVDO-USB-Modems

Der Zugang zu 4G LTE-Diensten oder Verbindungen mit dem mobilen Netgear TP-LINK M7350 LTE-Hotspot hat große Vorteile unterwegs wie aber auch stationär. All diejenigen die ihre Internet-Möglichkeiten daheim oder unterwegs verbessern möchten, können TP-Link M7350 eine Hochleistungsinternetverbindung auf bis zu 15 WLAN-Geräten teilen. Über die Datenverbindung, -qualität und -nutzung sowie dem Akkustand informiert ein gut ablesbares LCD-Display. Auch ohne zusätzliche Software ermöglicht der LTE-Hotspot, auf schnelle und komfortable Weise, bei entsprechendem Datentarif hochperformante Internetverbindungen Der Support von maximalen Download-Geschwindigkeiten bis zu 150 MBit/s und Uploads mit bis zu 50 Mbit/s (LTE Kategorie 4) ermöglichen auch datenintensive Anwendungen wie Cloud Computing oder das ruckelfrie Streamen von High Definition Videos.

In der Verpackung befindet sich neben dem mobilen LTE-Hotspot der Akku mit einer Kapazität von 2.550 mAh, ein Micro USB Kabel, ein Netzteil sowie eine Schnellstart-Anleitung. Als Besonderheit werden zwei SIM-Karten Adapter mitgeliefert, einmal von Nano-SIM auf Mini-SIM und einmal von Micro-SIM auf Mini-SIM.

 

Der TP-LINK M7350 beherrscht alle Verbindungsarten bis hinaus zu 4G (LTE) in den Frequenzbereichen um 800/900/1800/2100/2600 MHz. Damit läßt sich der mobile Hotspot nicht nur in Europa, sondern auch weltweit in vielen Ländern einsetzen. Auch die Konnektivität zur UMTS-Erweiterung HSPA+ stellt für den Hotspot kein Problem dar. In unserem Test konnten mit einer SIM-Karte im Netz der Deutschen Telekom stabile Datenraten bis zu 135 MBit/s über LTE1800 erreicht werden. Besonders überzeugend auch die Emfindlichkeit als ein besonders wichtiges Kriterium für die Empfangsqualität. In unserem Test konnten wir Datenverbindungen im 800 und 1.800 MHz-Band aufbauen. Anschlüsse für externe Antennen mit höherem Antennengewinn, um die Empfangsqualität zu verbessern, verfügt der neue Router von TP-Link nicht.

Unter dem Akku wird die SIM-Karte und bei Bedarf eine MicroSD-Speicherkarte platziert

 

Lieferumfang

Geliefert wird der mobile Hotspot TP-Link M7350 in einem kleinen edlen weißen Box. Die Verpackung listet die wichtigsten technischen Daten und Parameter auf. Ebenfalls angedruckt ist ein großer Hinweis auf die vorbildliche dreijährige Hersteller-Garantie seitens TP-Link. In der Verpackung befindet sich neben dem mobilen LTE-Hotspot der Akku mit einer Kapazität von 2.550 mAh, ein Micro USB Kabel, ein Netzteil sowie eine Schnellstart-Anleitung. Als Besonderheit werden zwei SIM-Karten Adapter mitgeliefert, einmal von Nano-SIM auf Mini-SIM und einmal von Micro-SIM auf Mini-SIM. Die Adapter kommen all denen entgegen, die eine kleinere SIM-Karte als das Mini-SIM Format haben, welches im TP-LINK M7350 benötigt wird.

Mit 10,5 mal 6,5 Zentimetern und einer Dicke von 15 Millimetern präsentiert sich der mobile Hotspot angenehm handlich und ist damit voll mobil.

Auf seinem 1,4 Zoll großen Display werden genügend Informationen dargestellt, wie verbrauchtes Datenvolumen, den WLAN-Status, die Anzahl der verbundenen Geräte, den Netztyp (4G/3G/2G), die Signalstärke, den Internetverbindungsstatus, eingegangene (SMS)Nachrichten sowie den Batterieladezustand.

 

Inbetriebnahme

Als erstes muss initial - ggf. per Adapter - die SIM-Karte eingelegt werden. Die SIM-Karte wird im Akku-Fach unter dem Akku eingelegt. Zusätzlich kann alternativ eine optionale MicroSD-Speicherkarte eingelegt werden. Der Akku-Deckel sitzt fest und benötigt zum Öffnen etwas Kraft, aber die meisten Nutzer werden den Akku ja nicht ständig wechseln. Das Gehäuse des TP-LINK M7350 ist zu großen Teilen in mattem, schwarzem Plastik gehalten und wirkt wenig spektakulär. Nur die Front samt dem kleinen OLED-Display ist teilweise mit einem Kunststoff-Glas bedeckt. Leider verkratzt diese Abdeckung deutlich schneller als der Rest des Gehäuses. Auf dem Display des M7350 kann der Anwender alle relevanten Betriebsdaten ablesen, zum Beispiel Signalstärke, Netzwerktyp (4G/3G/2G), WLAN-Status, SMS-Nachrichten, Batterieanzeige und Traffic-Statistiken. Auch die WLAN-SSID und Roaming-Informationen zeigt das Display an. Über die WPS- und Power-Taste lässt sich die Firmware aktualisieren. Auch an die Kontrolle der Quota haben die Entwickler gedacht. Der Router informiert den Anwender auch über den Traffic - also die verbrauchte Datenmenge - der eingelegten Mobilfunkkarte.


Mobiler LTE-Hotspot TP-Link M7350

 

Sollte mal kein LTE zur Verfügung stehen, so kann man mit dem TP-LINK M7350 natürlich auch das GSM- oder UMTS-Netz benutzen. So erreicht das Gerät über DC-HSPA+ im UMTS-Netz bis zu 42,2 MBit/s im Downlink und 5,76 MBit/s im Uplink. Dabei werden die gängigsten Frequenzbereiche um 900 und 2.100 MHz unterstützt. Im Test konnte mit einer Vodafone Karte bis zu 206 MBit/s über UMTS gemessen werden. Die Entfernung zur Basisstation mit voller Feldstärkeanzeige betrug ungefähr 1,2 Kilometer. Die Empfangsqualität im UMTS-Netz erwies sich damit als sehr gut.

 


Firmware-Update

 

Das WLAN-Modul im TP-LINK M7350 funkt entweder auf 2,4 GHz oder auf 5 GHz

Im WLAN unterstützt der M7350 den Standard 802.11 a/b/g/n mit bis zu 300 Mbit/s auf 2,4 oder - frei wählbar - auch 5 GHz (nur entweder oder, nicht parallel), das schnellere WLAN-ac allerdings nicht. Die Reichweite fällt im Vergleich zu einem stationären WLAN-Router etwas geringer aus. Aber auch innerhalb von Gebäuden funkt der M7350 noch problemlos durch zwei dicke Wände. Im Freien sind stabile Wlan-Reichweiten um 20 Meter im 2,4 GHz Band kein Problem. Das Gerät schafft das Handling von bis zu 15 verbundenen Geräten.

 


Menü-Führung

 

Ergonomie

Über den Menü-Knopf des TP-Link M7350 kann der Nutzer unter anderem das Netz ändern oder unterwegs auch Roaming schnell ein- und ausschalten sowie sich das WLAN-Passwort anzeigen lassen, um weitere Geräte schnell und einfach mit dem TP-LINK M7350 zu verbinden. Der zweite Menü-Punkt im Gerät erlaubt die Wahl des WLAN-Frequenzbandes (2,4 GHz oder 5 GHz) und der dritte ist für das Aktivieren oder Deaktivieren des Roaming-Modus. Besonders interessant ist die Möglichkeit, den Netzwerk-Modus direkt am Gerät einzustellen (z.B. "nur LTE" oder "nur UMTS"). Das kann in manchen Regionen praktisch sein, wenn sich der Hotspot ständig zwischen den Mobilfunk-Modi wechselt.


Einen vollständigen und erweiterten Zugriff auf alle Funktionen des Routers erhält man über das Web-Frontend (http://tplinkmifi.net). Das Design ist klar und die wichtigsten Funktionen sind schnell erreichbar. Die Usabilty wurde mit der Beschränkung auf die wichtigsten Funktionen gut gelöst. Eine App zur Steuerung stellt der Hersteller bisher leider noch nicht zur Verfügung. Unterstützt werden die Betriebssysteme Windows ab XP, Mac OS, Android und iOS.

Akku

Der Akku des TP-LINK M7350 hält bei intensiver Nutzung - wie erwartet - nicht die versprochenen 10 Stunden durch. Aber 5 bis 7 Stunden Intensivnutzung sind kein Problem. Der Akku läßt sich wie ein Smartphone über den MicroUSB-Anschluss aufgeladen werden. Um Strom zu sparen schaltet sich das WLAN bei Nichtbenutzung nach etwa 15 Minuten ab. Wenn man wieder online gehen möchte, muss man nur einmal kurz auf die Power-Taste drücken.


Web-Frontend unter tplinkmifi.net; Eine App steht nicht zur Verfügung.

 


Praktischer SD-Kartenslot

Zur Ausstattung des M7350 gehört auch ein Micro-SD-Kartenleser, der Karten (leide rnur) bis zu 32 GB Speicherkapazität aufnimmt. Zugriff auf die Karte erhält man über einen entsprechenden Explorer via iOS oder Android, sodass Dateifreigaben von Fotos, Musik oder Filmdateien von der SD-Karte auf allen verbundenen Geräte abgerufen werden können. Einfaches Teilen von Dateien ist somit innerhalb des moibilen Netzwerks zu allen Teinehmern möglich. Für den Zugriff auf die Karte wird eine Samba-fähige Anwendung wie "ES File Explorer" unter Android oder "FileExplore" unter iOS benötigt. Ein weiteres häufig unbeachtetes Feature ist, dass Nutzer über freigegebene Dateien drahtlos via Router-Netzwerk auch untereinander Daten austauschen können.


Preise

Der mobile Router TP-Link M7350 ist in der Farbe Schwarz ab ungefähr 120 Euro in diversen Onlineshops wie Amazon aber auch im stationären Handel erhältlich.

 

Technische Daten TP-Link M7350
Hersteller TP-Link Technologies
Gerätetyp Mobiler Hotspot
Art.-Nr. 514798200
Gewicht 82 g + 150 Gramm Akku
Breite 10,6 cm
Höhe 1,6 cm
Tiefe 6,6 cm
Betriebszeit Bis zu 10 Std. pro Akkuladung
Batteriekapazität 2.550 mAh
Protokolle MAC-Adressenfilter, DHCP-Server, Dual-Band 802.11n, DHCP-Client
Datennetzwerke EDGE, GPRS, GSM, HSPA, HSPA+, LTE, UMTS
UMTS-Netzwerkfrequenzen 900, 2100 MHz
GNS-Bänder 850, 900, 1800, 1900 MHz
Unterstützte Sicherheitsalgorithmen WPA-PSK, WPA2-PSK
Zertifikate CE, RoHS
Datenübertragungsgeschwindigkeit WLAN 300Mbit/S
Data-Link-Protokolle IEEE 802.11b, IEEE 802.11a, IEEE 802.11g, IEEE 802.11n
Max. Anzahl Netzwerkteilnehmer 15
Unterstützte Flash-Speicherkarten: Micro-SD
Schnittstelle 1 x USB (Akku-Ladeschnittstelle)
Display-Menü-Informationen Trafficstatistiken
WLAN-Status
Anzahl verbundener WLAN-Geräte
Netztyp (4G/3G/2G)
Signalstärke
Internetverbindungsstatus
Nachrichten
Batterieladezustand
Unterstützte SIM-Karte: Normal (mini-SIM) x 1; Adapter im Lieferumfang
Max. Betriebstemperatur 35 Grad
Online-Bedienungsanleitung Ja [LINK Firmware V2 englisch]
Garantie 3 Jahre (Hersteller)

 


Auf der Unterseite befindet sich die USB-Schnittstelle zum Laden


Fazit: TP-LINK M7350 - gerade noch handlich genug, um auch unterwegs für schnellen Internetempfang zu sorgen

Der mobile Hotspot M7350 des chinesische Netzwerkspezialist TP-Link erweist sich im Test als praktischer Helfer und kombiniert die Mobilität einer 4G-Breitbandverbindung mit der Flexibilität einer WLAN-Verbindung. Er punktet neben seiner Hauptfunktion eines mobilen LTE-Hotspot (Cat4) auch noch in weiteren Disiplinen. Das Gerät läuft stabil und lieferte im Test eine hervorragende Performance. Die gute Ausstattung umfasst neben Dualband-WLAN, eine genügend große Akku-Kapazität sowie ein gut ablesbares Display. Ebenfalls überzeugen kann der TP-Link M7350 mit einem schnellen Webinterface, austauschbarem Akku und SD-Kartenslot. Verschmerzbar dürfte für die meisten Nutzer der fehlende externe Antennenanschluss sowie App zur Steuerung sein. Insgesamt erweist sich der TP-Link M7350 als ein zuverlässiger Begleiter mit guten Funktionsumfang. Da er auch Mobilfunk der vierten Generation (4G bzw. LTE) bei gleichzeitiger Abwärtskompatibilität zu 2G- und 3G-Netzen inkl. UMTS-Erweiterung HSPA+ beherrscht, stellt der mobile Hotspot auch langfristig eine gute Investition dar.

 




Testurteil: gut 1,8

 

Weitere Informationen unter:

www.tp-link.de

 


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