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MediaPlayerTest
VideoWeb TV im Test
Hybrid-TV: Ideale Smart-TV Nachrüstlösung

 
  • Einzeltest der Videoweb TV Box
  • Smart-TV zum Nachrüsten
  • Vorbildliche Integration von alle HbbTV-Angebote HbbTV und Mediatheken
  • App-Update und Installation ähnlich moderner Smarthone
  • UVP 149,- Euro
 


"SmartTV-Upgrade-Box": Die VideoWeb TV im Praxistest

Deutlich mehr als nur ein Mediaplayer

Mit der kompakten Online-Box "Videoweb TV" rundet der gleichnamige Karlsruher Hersteller sein Sortiment an hybriden Set-Top-Boxen ab. Die im September 2011 gestartete Box ermöglicht per App-Installation im Stil der Installation auf Smartphones diverse Onlinedienste in einer für den hochauflösenden Fernsehschirm optimierten Form.

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Mit seiner Benutzeroberfläche bietet sich die neue Box als hervorragende Smart-TV-Lösung an. Es gibt einen großen Bestand modernen Flat-TVs, die noch vor dem Boom der onlinefähigen Smart-TV-Geräte mit HbbTV und anderen Internet-Diensten gekauft wurden. Mit dieser tollen Nachrüstlösung lassen sich auch diese TVs kinderleicht auf den neuesten Stand der Technik bringen.

 

Red Button 2.0

Ab sofort steht HbbTV mit der Version 2.0 der VideoWeb Red Button-Anwendung eine Vielzahl neuer Sender zu Verfügung. Aus einer Vielzahl von neu verfügbaren Red Button-Anwendungen der Sender wie z.B. Das Erste, ZDF, Arte, RTL, Pro Sieben oder QVClassen sich die persönlichen Favoriten auswählen. Nach dem drücken der roten Taste, um die Red Button-Anwendung zu starten. Die Apps und deren Features sind im Funktionsumfang für die Bedienung und Nutzung am TV-Gerät optimiert. Videoweb TV zeigt eine Reihe selektierter Onlineinhalte - darunter sämtliche freien, senderbezogene HbbTV-Angebote - also den neuen Online-Videotext und Mediatheken von ARD, ZDF und ARTE sowie die meisten Online-Angebote von Pro7, Sat1, n-tv, Einsfestival und kleineren Sendern wie etwa Dr. Dish TV oder Bibel TV.

Es können im Grunde alle HbbTV-Angebote genutzt werden, also auch Programmführer der jeweiligen Sender. Aktuell bauen die Sender ihr HbbTV-Angebot weiter aus. Wenn Sender bzw. Onlineanbieter ihr HbbTV-Angebot ausbauen, wird dies dann nach und nach mit eingepflegt. Zwischenzeitlich ist das Angebot recht umfangreich. Auch einige private Sender haben Mediatheken online.

 

Über einen freien Internetbrowser lassen sich auch beliebige Internetseiten - sogar mit Flash - aufrufen. Bei normalen Internetseiten ist allerdings nicht sichergestellt, dass sämtliche Inhalte genauso auf dem TV-Schirm dargestellt werden wir am Computer. Dazu kommen eine ganze Menge TV-Apps, wie sie auch auf den aktuellen Smart-TVs von Samsung, Philips und anderen Herstellern verfügbar sind. Die Auswahl ist gegenüber anderen SmartTV-Angeboten zum Teil überlegen. Egal ob Kicker-News, der ran-Liveticker oder Putpat Musik-TV. Flickr, Picasa, YouTube, TuneIn Radio, TV Digital, Cine-Trailer, Onlineshopping-Apps von QVC oder Wikipedia um nur einige zu nennen.

Die Anschlüsse: USB 2.0 (2x), HDMI 1.4a Ausgang, S/PDIF (optischer Ausgang), Netzwerk (10/100 MBits) RJ45, W-Lan (IEEE 802.11 b/g/n) (WPA/WPS) bis 108 MBits intern



Ergänzt werden die Apps von einem hauseigenes Angebot seitens VideoWeb und zum anderen von Maxdome. Schließlich hat Videoweb auch eigene Dienste im Angebot – beispielsweise die Streaming-Videothek "HD Kino". Darin gibt es laut Anbieter namhafte Blockbuster großer Studios zum Abruf – viele davon seien bereits zum DVD- und Blu-ray-Start in der Onlinevideothek zu haben, so der Anbieter. Bislang sind im Videoweb-Angebot Filme von Warner, Paramount, NBC Universal, 20th Century Fox, Tele München und Sony Pictures vertreten - mehr als in manch anderer Onlinevideothek. Daneben sind eigene Mediatheken mit Gratis-Inhalten abrufbar - etwa eine Trailershow aktueller Kinofilme und eine Mediathek des Kooperationspartner Anixe HD. Viele dieser Inhalte sind wahlweise in SD- oder HD-Qualität abrufbar. Für HDTV-Filmabrufe soll laut Videoweb im Allgemeinen bereits eine DSL-Bandbreite von 4 Mbit/s ausreichen.



Griffige Fernbedienung mit gummierten Tasten


Die Oberfläche ist für einen Fernseher optimiert und lässt sich mit den Tasten der Fernbedienung intuitiv und performant bedienen. Regelmäßige Systemupdates haben die Perfromance zwischenzeitlich deutlich verbessert. Die Auswahl an Apps ist überzeugend. Auch hier gibt es stetig Neuerungen.


Technische Daten

  • Größe: 19,2 x 15,0 x 3,4 cm
  • Gewicht: 390 g
  • Video-Ausgabe: 720p, 1080i, 1080p
  • Video-/ Audio Codecs: H.264, WMV, DivX, XviD, MP3, AAC, WMA
  • Video-Container: MP4, MKV, MOV, AVI, VOB, M2TS
  • Bildformate: JPEG, BMP, GIF, PNG
  • Netzwerkprotokolle: HTTP/HTTPS, UPnP AV, DHCP
  • Dateisysteme: FAT32, NTFS, Ext3
  • Stromverbrauch (Betrieb): 7,2 Watt
  • Stromverbrauch (Standby): 0,55 Watt
  • Anschlüsse: USB 2.0 (2x), HDMI 1.4a Ausgang, S/PDIF (optischer Ausgang), Netzwerk (10/100 MBits) RJ45, W-Lan (IEEE 802.11 b/g/n) (WPA/WPS) bis 108 MBits internNetzwerkprotokolle: HTTP/HTTPS, UPnP AV, DHCP
  • Lieferumfang: VideoWeb TV Box, Netzteil (extern), HDMI Kabel, Fernbedienung (inkl. Batterien), Kurzanleitung

 

Der Stromverbrauch im Betrieb liegt bei knapp 7 Watt und im Standby bei 0,55 Watt. Das sind sehr gute Werte. Die Box arbeitet lüfterlos,

Auspacken und loslegen

Das kleine Smart-Box wird über ein HDMI-Kabel mit dem Bildschirm verbunden. Zur Stromversorgung dient ein Steckernetzteil. Die Verbindung zum Netzwerk und Internet kommt entweder via W-Lan-Funk oder besser über den Ethernet-Eingang zustande. Weitere Schnittstellen sind ein SD-Kartenschacht sowie zwei USB-Buchsen. Hier können Festplatten, USB-Sticks oder Kartenleser andocken, um Bilder, Musik oder Filme anzuliefern, die sich mit einer speziellen Player-Software der TV-Box abspielen lassen. Die Wiedergabe solcher Digitalkonserven funktioniert auch über das Heimnetzwerk: Die UPnP-Funktion des Geräts hilft, Mediendateien zu erkennen, die auf einem vernetzten Computer oder einer Netzwerk-Festplatte lagern. Desweiteren wartet die Box noch mit einem optischer Digitalausgang für Toslink-Lichtleiterkabel für die konnektivität zu einem AV-Receiver auf.

 

Apps lassen sich ähnlich wie beim Smartphone leicht nachinstallieren. Die Auswahl wächst stetig.


Der Bootvorgang benötigt etwa eine halbe Minute bis zur Einsatzbereitschaft

Bei der Inbetriebnahme stand bei uns erstmal ein großes Update an. Nach wenigen Minuten konnte es losgehen. Die Auflösung war default auf 720p voreingestellt . Der Wechsel zu 1080p ist im leicht geschafft. Auf dem Start-Bildschirm gab es zunächst vier Apps. Es führt zu einem Web-Server des Herstellers, der alle möglichen Anwendungen zur Installation anbietet. nach dem Anklicken wird die App in wenigen sekunden downgeloaden und installiert. Anschließendn steht sie zur Nutzung bereit. Das ganze Angebot an Internet-Apps erschließt sich erst, wenn man das Gerät online registriert hat und auf das Kachel-Bildchen "Services und Apps" klickt. Die Box liefert zur initailen Anmeldung eine Internetadresse, über die der nutzer sich mit seinem Namen und einer Email-Adresse anmelden muss. Erst ab da kann man die VideoWeb-Portalservices nutzen. Kosten fallen dabei keine an. Eine Bankverbindung ist erst nötig, wenn man kostenpflichtige Angebote wie Video on Demand in Anspruch nehmen möchte.

 

 


Aus Fernsehen wird Mehrsehen – so der Leitspruch von VideoWeb

Der Benutzer der TV-Box kann seine Onlinemenüs im TV-Portal personalisieren und selbst gestalten. Er kann die Anwendungen individuell installieren und die Kacheln auf der Menüseite ähnlich wie auf einem Smartphone frei anordnen. eine ganz zetrale bedeutung kommt dabei der Mediaplayer-app zu. Damit kann die Box kinderleicht Videos, Fotos und Musik in allen gängigen Formaten von USB-Datenträgern oder über das Netzwerk abspielen. Auch als remote-geführter Streaming-Client von einem modernen Smarthone stellt kein Problem dar. Dabei unterstützt Videoweb TV den gängigen UPnP-AV-Standard. Der Funktionsumfang der Box wird weiterhin sukzessive über regelmäßigen Updates wachsen. Seit ihrem Erscheinen im Juni 2011 erweiterte sich ihr Funktionsumfang beträchtlich. Die Box von VideoWeb lernt immer mehr dazu: Neuester Coup ist die Integration der Zattoo-App mit der sich kostenlos per IPTV bis zu 50 TV Sender über das Internet empfangen lassen. Wer seinen HD-fähigen Fernseher mit VideoWeb TV ausstattet, kann per Klick auf den Zattoo-Button auf über 50 Live-TV-Sender zugreifen, ohne dass Zusatzgeräte oder andere Zugänge wie Satellit oder Kabel nötig sind. Bis auf RTL besteht hier eine vollständige Grundversorgung. Neu hinzugekommen ist auch noch eine Android-Streaming-App. Der VideoWeb TV überträgt Fotos, Musik und Video-Clips per WLAN direkt von dem Mobile-Gadget auf den Flachfernseher.


Die Smart-TV-Box bietet sich an um insbesondere ältere Flat-TVs mit den neuesten Onlinefunktionen aufzurüsten. Die Kombination von Smart-TV-Funktionen mit einer Online-Box, deren Funktionsumfang sich stetig per APP-Angebot erweitert, erweist sich hier als höchst sinnvoll.

Zum Testzeitpunkt waren es gut zwei dutzend Angebote, darunter auch Video on Demand von Maxdome. Filme lassen sich bereits zu einem Preis ab drei Euro bestellen und sofort abspielen (Streaming). Zudem sind Nachrichten der Bildzeitung erhältlich, ein Programmführer von TV-Movie oder die Fotoserver von Picasa und Flickr. Freies Surfen ist ebenfalls möglich. Besonders interessant und beliebt auch die Apps von You Tube und Facebook.

 


Fazit: Hybrid-Fernsehen gehört zu den neuesten Trends. Es ergänzt mit seinen Mediatheken-Zugriff den Fernseh-Konsum und gestaltet das TV-Leben noch abwechslungsreicher. Moderne TVs sind häufig bereits werkseitig entsprechend für den Internetzugriff vorbereitet. Das senderseitige Angebot ist zwischenzeitlich auch ausgereift. Die öffentlich rechtlichen wie auch die privaten Sender haben zwichenzeitlich gute HbbTV-Angebote, die einen echten Mehrwert darstellen. Die Box ist ideal für all diejenigen die sich hierfür nicht gleiche einen neuen TV kaufen möchten. Die VideoWeb TV-Box kostet 149,- Euro und bietet dafür eine Menge Unterhaltung.




Testurteil: Gut 1,7

 

Weitere Informationen unter:

www.videoweb.de


 

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