LED-BeamerTest
ViewSonic PLED-W800 mit WXGA-Auflösung Ultraleichter
und portabler LED-Projektor mit 800 Lumen
Leistungsstarker
LED-Projektor mit 800 Lumen und Advanced DLP (Digital
Light Processing)
Stativgewindeaufnahme
für die Befestigung auf einem Stativ oder Deckenhalterung
Gewicht von nur 0,83
kg
Die Lampen-Lebensdauer
beträgt bis zu 30.000 Stunden
Integrierter Mediaplayer
für USB-Playback
Besonders leichte
Bedienung
Unverbindliche Preisempfehlung
von 549,00 Euro
Kompakter
LED-Beamer: Im Test der neue Viewsonic PLED-W800
Kompakter HD-Projektor mit LED-Technik
Im Test haben wir mit dem
ViewSonic PLED-W800 einen ultraleichten und portablen LED-Projektor
mit einer Helligkeit von 800 Lumen. Der kleine Bildwerfer
punktet mit einer Auflösung von 1.280x800 Pixeln im
Breitbildformat (WXGA) und einem Kontrastverhältnis
von 120.000:1. Mit seiner kompakten und leichten Bauweise,
dem mit Strom versorgten Power USB-Anschluss und einer Lampenlebensdauer
von über 30.000 Stunden ist dieser Projektor ideal
sowohl für zu Hause als auch je nach Anforderung im
Business-Bereich.
Anzeige:
Klein, leicht und kompakt ideal für unterwegs
Mit kompakten Abmessungen
und einem Gewicht von nur 0,83 Kilogramm ist der PLED-W800
so klein, dass er in Koffer, Rucksack oder auf die Handfläche
passt. Damit wird er zum perfekten portablen Projektor für
unterwegs. Gleichermaßen prädestiniert für
Heimnutzer wie auch Geschäftsreisende.
Neue Bauweise - LED-Beamer
werden immer besser
Bei Projektoren bzw.
Beamern konkurrieren mehrere technische Verfahren.
Im Heimkinobereich haben sich primär die günstigen
LCD-Geräte und leuchtstarken DLP-Modelle (mit
Farbdrehrad) einige Projektoren auch mit dem LCoS-Verfahren
durchgesetzt. Jede Technik hat bestimmte Vor- und
Nachteile: Beim DLP-Verfahren wird das Bild mithilfe
eines rotierenden Farbrad und reflektierenden Mikrospiegeln
erzeugt. Dieses Verfahren auch beim Testgerät
ViewSonic PLED- W800 ist sehr wartungsarm und bietet
schnelle Reaktionszeiten, die erzeugten Projektionen
wirken weicher gerastert und neigen nur wenig zu Nachziehbildern.
Das Neue an den Projektoren
mit LED-Lampe ist ihre Lichterzeugung mit langlebigen
LEDs (Leuchtdioden) anstelle einer herkömmlichen
Glühlampe. Das bringt eine Menge Vorteile mit
sich: Eine auf über 30.000 h Stunden verlängerte
Lebensdauer, weniger Lüfter-Lärm und deutlich
reduziertem Stromverbrauch. Konventionelle Beamer
verlangen schon nach 2.000 bis 3.000 Betriebsstunden
nach einem Lampentausch. Die Helligkeit läßt
allerdings auch während der Lebensdauer - meist
schon zu Halbzeit - merklich nach. Desweiteren erzeugen
sie viel unerwünschte Abwärme und haben
eine hohe Leistungsaufnahme. Nachteile die den neuen
modernen LED-Beamern nicht zu eigen sind. Dies bei
einer gleichzeitig deutlich kleineren Bauart. Projektoren
mit LED-Lichtquelle statt Lampe werden immer praxistauglicher,
bezahlbarer und erfreuen sich völlig zu Recht
einer steigenden Beliebtheit. Der LED Beamer von ViewSonic
hat eine native Pixelauflösung von 1280 x 800
(WXGA) und unterstützt damit direkt und nativ
720p.
Full-HD-Material wird
entsprechend hochskaliert und konnte ebenfalls im
Sehtest überzeugen. Das Kontrastverhältnis
liegt bei 100.000:1. Viewsonic verspricht dem LED-Leuchtmittel
eine Lebensdauer von knapp 30.000 Stunden. Dies entspricht
einer Lebensdauer von ungefähr knapp 20 Jahren.
So schont man nicht nur die Umwelt, sondern spart
auch noch bares Geld, da keine Ersatzlampe beschafft
werden muss. Ein weiterer Vorteil von LED-Beamern
ist die 100 prozentige Abstinenz von Quecksilber und
anderen gefährlichen Substanzen, die sich sonst
in den meisten Lampen befinden.
Anfanglich noch aufgrund
ihrer geringen Lichtleistung und Auflösung als
Spielzeug belächelt, rücken kompakte LED-Projektoren
von Generation zu Generation immer dichter an Beamer
konventioneller Bauart heran. In Sachen Helligkeit
schließen sie immer weiter zu ihren UHP-Lampen-Konkurrenten
auf. In einigen Disziplinen (Farbraum, Leistungsaufnahme
etc.) haben Sie die konkurrierenden Bildwerfer mit
konventionellem Leuchtmittel bereits überholt.
Der kleine Bildwerfer kann im Test überzeugen
Bester seiner Klasse in der Farbetiefe und Sound
Der PLED-W800 nutzt die immer
besser werdende LED-Technologie mit DLP. Mittlerweile sind
die LED-Bildwerfer ihren Kinderschuhen entwachsen. Neben
der wartungsfreien hohen Lebensdauer können die LED-Leuchtmittel
das Fehlen von Quecksilber auf ihrer Habenseite verbuchen.
Dank der LED-Technologie gewährleistet der Projektor
einen Betrieb von bis zu 30.000 Stunden. Die Gesamtkosten
über die gesamte Betriebsdauer -auch dank der geringen
leistungsaufnahme bleiben also überschaubar. Durch
die exklusive Farbradkonstruktion und die dynamischen Lampensteuerungsmöglichkeiten
bietet der PLED W800 einen größeren Farbbereich
als herkömmliche Projektoren. Die Vorteile der von
Viewsonic als SuperColor bezeichneten Technologie können
wir im Test voll bestätigen. Dies kommt einem sichtbar
größeren Farbbereich, um Bilder und Filme mit
gleichbleibenden und lebensechten Farben projizieren zu
könnne, zugute. Der Projektor hat einen 2-fachen Digitalzoom
und passt sich automatisch dem Seitenverhältnis der
Video-Quelle 4:3, 16:9 oder 16:10 an.
Dank
Stativinnengewinde läßt sich der Projektor einfach
auf dem Stativ montieren
Lieferumfang
Projektor
Netzkabel
Netzteil
HDMI-Kabel
Weiche Tragetasche
(schwarz)
Fernbedienung (mit
Batterien)
Kurzstartanleitung
Bedienungsanleitung
auf CD-ROM
Schnellstartkarte
Inbetriebnahme
Dem Gerät liegt eine
Kurz-Bedienungsanleitung sowie eine ausführliche auf
CD_Rom bei. Eine ausführliches Manual läßt
sich aber auch online einsehe. Die Bedienung erweist sicher
als so einfach und intuitiv, dass das Gerät fast selbsterklärend
ist.
Die Aufstellung auf einer
ebene Fläche läßt sich einfach über
ein Stellrad im Setllwinkel anpassen. Praktisch ist das
Stativgewinde, mit dem der PLED-W800 jederzeit auf ein Stativ
oder Deckenhalterung montiert werden kann. Dies erleichtert
die spontane Aufstellung ungemein.
Die
Menüstruktur erschließt sich schnell
Innerhalb von weniger als
8 Sekunden ist der LED-Beamer startklar und prädestinieren
den Projektor gleichermaßen für Heimkino wie
für Business-Anwendungen und professionelle Geschäftspräsentationen.
Die automatische Trapezkorrektur von bis zu plus/minus 40
Grad funktioniert zuverlässig.
Auf der Oberseite befinden
sich die wichtigsten Tasten: Power, Menü, Ok und Richtungstasten.
Damit lässt sich der PLED-W800 direkt am Chassis durch
seine Menüs steuern.
Bequemer ist die Steuerung
über die handliche Fernbedienung mit gutem Layout.
ViewSonic hat einen vollwertigen Infrarotgeber spendiert
und nicht nur die in dieser Klasse sonst üblichen "Folierten
IR-Scheckkarten".
Anzeigeoption:
USB-Display
Die Infrarotsignale erreichen sicher und ohne starke Verzögerungen
den Projektor. Der IR-Empfänger sitzt auf der Rückseite
des Bildwerfers. Die Konfiguration der Geräte erfolgt
über klassische OnScreenMenüs..
Das Menü enthält
auswählbare Presets und entsprechenden Grundfunktionen.
Sie sind absolut selbsterklärend und leicht zu navigieren.
Eine Werkskonfigurationen ist rücksetzbar. Wer das
Bild selbst möglichst detailliert konfigurieren will,
wählt u.a. die "Erweiterte Steuerung". Die
erweiterte Steuerung bietet dabei für Laien verständlichere
Funktionsumschreibungen.
Vielfältige
Möglichkeiten der Anzeige bis hin zu Screen mirroring
(Wlan Dongle nötig)
Objektiv
Die Optik des PLED-W800 ist,
wie bei den heute erhältlichen LED Beamern größtenteils
üblich, fix integriert. Das optische Offset beträgt
105%. Dadurch wirkt sich der Projektionsabstand direkt auf
die Bildgröße aus. Das Projektionsverhältnis
beträgt 1.40:1. D.h. man erhält z.B. eine 200
cm Bildbreite auf einem Abstand von ca. 280 cm. Der Hersteller
gibt eine Projektionsfläche von 76 bis 264 cm an. Bei
abgedunkelten Räumen empfanden wir auch eine größere
Projektionsfläche für möglich. Der Projektor
kann aus sehr moderaten Abständen angemessene Diagonalen
projizieren, so dass eine Tischaufstellung auch in kleineren
Räumen keine großen Probleme darstellen dürfte.
HDMI
und USB: Ideal für Chromecast
Hohe Auflösung im
16:9-Breitbildformat
Mit seiner hohen nativen HD-Auflösung
von 1280x800 Pixeln (WXGA) bietet der ViewSonic PLED-W800
eine enorme Flexibilität und Kompatibilität. Die
Bildqualität auch bei schnellen Bildwechseln oder Kameraschwenks
ist überzeugend. Den bei DSP-Verfahren in bestimmten
Situationen gefürchtete Blitzer ("Regenbogeneffekt")
die vom Farbrad herrühren, konnten wir beim PLED-W800
nicht entdecken. Dem bildwerfer gelingt es die Farben auch
ohne die bei LED-Beamern typischen LED-Übersättigungen
zu reproduzieren. Egal welche Bildquelle zum Einsatz kam:
Wir konnten beim Test immer ein verzerrungsfreies Bild im
entsprechenden Seitenverhältnis erhalten. Bei der Wiedergabe
von Filmen kommt ihm sein breites Farbspektrum 1,07 Milliarden
Farben (R / G / B 10 Bit) zu Gute.
Gut
erkennbar die rautenförmige Pixelanordnung
Soundausgabe
Der SonicMode von ViewSonic soll eine optimierte Audio-Ausgabe
für unterschiedliche Anwendungen wie Sprache, Musik
und Filmsound gewähleisten. Der Klang in dem kleinen
Beamer ist ein Kompromiss, der zumindest für TV, Nachrichten
oder Präsentationen aber vollkommen ausreichend ist.
Für einen Filmabend oder Heimkino empfiehlt sich eine
externe Soundausgabe. Hierfür hat der Beamer eine analoge
3,5 mm Klinkenausgabe.
Stativinnengewinde
auf der Rückseite für die Decken- oder Stativmontage
Funktionen
und Daten HD LED-Projektor Viewsonic PLED-W800
Art des Projektors:
Eco-LED-Technologie
mit DLP
Native Auflösung:
1280x800
Helligkeit
(Standard):
800 ANSI-Lumen
Kontrast:
120000:1
Eco-Mode
Nein
Betriebsgeräusch
(Standard):
34 dB(A)
Betriebsgeräusch
(ECO):
32 dB(A)
Lampenlebensdauer:
bis zu 30.000
Stunden
Diagonale
Minimal:
0.61 Meter
Diagonale
Maximal:
2.54 Meter
Projektionsabstand
Minimal:
0.72 Meter
Anzeigegröße
24
bis 100 Zoll Diagonale sichtbar (Foto / Video) 24 bis
80 Zoll Diagonale lesbar (Text)"
Farbraum
1,07
Milliarden Farben
Größe
der Projektionsfläche
76
bis 200 Zentimeter, Text
76 bis 264 zentimeter, Video
PC-Wiedergabe:
640x480 bei 60/72/75/Hz
720x400 bei 70Hz
800x600 bei 56/60/72/75Hz
1024x768 bei 60/70/75/85Hz
1280x1024 bei 60/72/75Hz
1280x960 bei 60/75Hz
1400x1050 bei 60Hz
1280x720 bei 60Hz
1280x768 bei 60Hz
1280x800 bei 60Hz
1366x768 bei 60Hz
1440x900 bei 60Hz
1680x1050 bei 60Hz
Audio-Formate
MP1/MP2/MP3/WMA/OGG/ADPCM-WAV/PCM-WAV/AAC
Audio-Ausgabe:
Integrierter
Lautsprecher (1x 2Watt)
WLAN
Optional
(per Wlan-Dongle nachrüstbar)
Modi
Adobe PDF und Office-Viewer
(MS Word, -Excel, -Powerpoint)
Multimedia Player (Audio, Video Foto)
Projektor,
Netzkabel x 1, Netzteil x 1, HDMI-Kabel x 1, Fernbedienung
x 1, AAA-Batterien (für Fernbedienung) x 2, Tragetasche
x 1, Bedienungsanleitung (CD) x 1, Schnellstartkarte
x 1
Abmessungen
(mm)
6.89 x 2.03
x 5.43 / 175 x 51.5 x 138
Unverbindliche
Preisempfehlung:
549,00
Euro (brutto)
Handliche
Fernbedienung mit gutem Layout. Sehr praktisch der grüne
individuell programmierbare My-Button
Drahtlose Präsentationen
und direkt von der Speicherkarte
Die HDMI-Schnittstelle am
PLED-W800 ermöglicht den Anschluss einer Vielzahl an
HD-Geräten wie Sat-Reicver, Spielkonsolen, Blu-ray-Player,
Laptops, Digitalkameras und dergleichen mehr. Mit dem ultimativen
HD-Erlebnis (nativ 720p und Unterstützung bis 1080p)
steht nichts mehr im Wege. HD-inhalte werden angemessen
abgebildet.
Der
integrierte Office-Viewer kommt mit einfachen MS-Office-Dateien
erstaunlich gut zurecht
Drahtlose Präsentation
sind mit dem optionalen Wlan Dongle (PJ-WPD-200) möglich.
Neben der drahtlosen Präsentation über PC, Tablet
und Smartphone lassen sich Inhalte direkt von SD-Karten,
USB-Stick oder über den integrierten internen Arbeitsspeicher
(2 GB) projizieren. Nahezu alle Medienformate lassen sich
direkt vom USB Stick oder SD-Card damit komfortabel abspielen.
Und via HDMI (MHL) und VGA sollten sich fast alle bildliefernden
Endgeräte direkt anschließen lassen. Der MHL
(Mobile High-Definition Link) ermöglicht es so Benutzern,
Inhalte von kompatiblen Android-Geräten wie Smartphones
und Tablets zu übertragen.
Der USB-Fileviewer erwies
sich im Test als sehr flexibel und zuverlässig. Video,
Bild und Sound werden genauso unterstützt wie Microsoft
Office-Dokumente. Einfache Office-Dokumente lassen sich
problemlos darstellen. Neuere Office-Funktionen und -features
werden allerdings nicht unterstützt.
Leiser Betrieb
Die Geräuschemissionen des Lüfters sind relativ
gering und je nach Abstand nur bedingt wahrnehmbar. Die
Geräuschkulisse von 32dBA ist zwar leise wahrnehmbar,
aber nicht störend. Der Ausschaltvorgang geht sekundenschnell
aufgrund der geringen Wärme-Emissionen ohne lüftergesteuerte
Nachkühlphase.
Kontrasteiches
Bild mit breitem Farbspektrum
Fazit: Beamer mit
aktueller LED-Technik für mehr Licht und besseren
Farben
Es handelt sich beim
getesteten Viewsonic PLED-W800 um einen HDTV-fähigen
Beamer mit nativer 720p Auflösung für ein
leuchtstarkes Heimkino-Erlebnis. Mit seiner kompakten
Bauweise, Langlebigkeit, Wartungsfreiheit und alltastauglicher
Robustheit dürfte der PLED-W800 für viele
Beamer-Interessierte eine reizvolle Alternative zu
konventionellen Beamern sein. Sei
es privat daheim, im Urlaub oder beruflich: Der kleine
Beamer steht von ViewSonic stets für den spontanen
Einsatz parat und kann bei Nichtgebrauch schnell und
sofort in der Tasche verstaut werden. Die Sorgen,
eine empfindliche Lampe zu beschädigen, gehören
ein für alle Mal der Vergangenheit an.
Der ViewSonic PLED W-800
zeigt deutlich auf, dass alternative Lichtquellen
wie LED die Zukunft darstellen und die Tage der Gaslampen
gezählt sind. Mit dem neuen Beamer lassen sich
Präsentationen, Fotos und Filme relativ günstig
ohne gravierende Folgekosten an die Wand werfen. Moderne
LED-LCD-Technik sorgt für ein leuchtstarkes Heimkinoerlebnis.
Dies trotz LED-Technik aber dank 800 Lumen Lichtstrom
auch in nicht vollständig abgedunkelten Räumen.
Der kleine PLED W-800 überzeugt im Wettbewerbsumfeld
durch seine Bildqualitäten bei gleichzeitig hervorragendem
Preis-Leistungs-Verhältnis.