Rechtzeitiger Alarm bei Diebstahl
GPS Tracker können sehr hilfreich sein. Kinder verirren sich, an Alzheimer Erkrankte finden nicht zurück nach Hause – in solchen Fällen kann ein GPS-Tracker sehr hilfreich sein. Und auch bei Beweglichen Dingen wie ein Fahrrad helfen GPS-Tracker zuweilen das Zweirad weider zu ihrem Eigentümer zurückzuführen. Fahrräder werden als Mobilitätslösung immer beliebter. Sei es der Weg zur Arbeit, einkaufen mit dem Lastenrad oder Freizeit – immer häufiger werden Kurzstrecken mit dem Drahtesel bestritten. Leider brinbgt dies auch Begleiterscheiunungen mit sich. Denn für Diebe biten sich damit manigfaltige Gelegeheiten. Während der Panmdemie gingen die Eigentumsdelikte stark zurück. Mittlerweile bewegen sich die Fahrraddiebstähle auf Rekordniveau. Und gerade e-Bikes sind deutlich teurer in der Naschaffung als konventionelle Bikes.
Universeller GPS-Tracker
Täglich werden in Deutschland ungefähr 800 Fahrräder gestohlen. Die Polizei ist häufig durch die wenigen Anhaltspunkte und Spuren machtlos. Nur 6 % aller Fälle werden aufgeklärt, es ist somit fast unmöglich das Fahrrad wiederzufinden.
Auch passive Schutzmaßnahmen und Hemmnisse , wie ein Fahrradschloss – diese werden zuweilen auch gerne als Freunschaftsbändchen bezeichnet, halten Diebe nur bedingt auf. Viele Schlösser können innerhalb weniger Sekunden geknackt werden, eine leichte Beute für die mittlerweile überwiegend professionell vorgehenden Diebe.
Mit einem GPS Tracker für das Fahrrad läßt sich der Standort des nwertvollen Bikes immer in Echtzeit verfolgen. Im Falle eines Falles kann ein Diebstahl dadurch schnell aufgeklärt und das Rad wiederbeschafft werden. Durch verschiedene Alarme des Fahrrad Trackers kann sogar häufig im Vorhinein verhindert werden, dass das Bike überhaupt gestohlen wird. Trotzdem ist es wichtig, dass das Fahrrad zusätzlich mit manuellen Sicherungen ausgestattet wird, hier soll weiterhin ein klassisches Fahrradschloss eingesetzt werden. Vorzugsweise parkt man sein Fahrrad auch immer an gut sichtbaren Stellen, Diebe werden ungern gesehen, wenn sie etwas entwenden wollen.
Wir haben den den 69,99 Euro teuren Allround Finder von PAJ einem Praxis und Alltastest unterzogen. PAJ wirbt mit „Software made in Germany“ und entsprechendem Datenschutz, die Server stehen in Europa. PAJ hat rund um die GPS-Tracker ein komplettes Ökosystem mit eigener App und vielem mehr entwickelt, das eine optimale Nutzung der GPS-Tracker ermöglicht. Zur Aktivierung der kleinen schwarzen Kiste bedarf es einer monatlichen (5 Euro), quartalsweise (14 Euro) oder jährliche (50 Euro) Abo-Gebühr um beispielsweise die Mobilfunkgebührenm abzudecken. Das ist zwar teuer aber in Relation zum Nutzen und Schutz eines teuren Fahrrads wie zum Beispiel eines sehr hochwertigen e-Bikes relativ günstig. Eine eigene SIM-Karten läßt sich nicht einsetzen. Die Hardware ist zwangsweise an das Ökosystem von PAJ gebunden.
Lieferumfang
– GPS-Tracker
– Transporttäschen
– Bedienungshandbuch
– M2M SIM Karte (bereits im FINDER eingelegt und nicht austauschbar)
– Netzteil USB
– Magnetladekabel
Inbetriebnahme
Das in Deutschland ansässige Unternehmen ist für seine gute Verarbeitungsqualität bekanmnt. Der PAJ Allround Finder punktet mit einem nahtlos gepassten Gehäuse, guter Materialauswahl und einer wertigen Haptik. Nach dem einschalten ist das Gerät nach ca. einer Minute online. Aus dem Standby sind es wenige Sekunden.
Funktionen der App und UX
Wenn das Fahrrad geortet werden soll bspw. aufgrund eines Fahrraddiebstahl, dann profitiert der Eigentümer von der Live-Ortung, dabei handelt es sich um ein Tracking in Echtzeit, die Position wird regelmäßig aktualisiert und die zurückgelegte Strecke ist ersichtlich. Im Zweifelsfall kann der entsprechende Link an die Polizei gesendet werden, diese hat somit bessere Chancen den Dieb zu stellen und das Fahrrad dem Besitzer zu übergeben.
Der Anwender hat in der App zusätzlich die Möglichkeit, die GPS-Ortung per sogenanntem „Geofences“ digital einzuzäunen. Diese Funktion schlägt per App auf dem Smartphone Alarm wenn beispielsweise ein definiertes Areal oder der Stellplatz des Rads verlassen wird.
Mit dem Radiusalarm wird der Besitzer des Rads zuverlässig informiert, wenn das Fahrrad eine bestimme Entfernung zum Smartphone überschreitet. Zudem gibt es noch den Geschwindigkeitsalarm. Wenn sich das eigene Fahrrad sehr schnell – bspw. per PKW oder Transporter – fortbewegt, kann das bereits ein Indiz für einen möglichen Diebstahl sein. Diese Erkenntnis hilft dem Eigentümer den Diebstahl sofort der Polizei zu melden.
SOS-Alarm
Wenn die seitliche SOS Taste 5 Sekunden lang gedrückt wird, sendet der Allround Finder einen Alarm. Ob ein Alarm versendet wurde, läßt sich am Finder an der 12 Sekunden abwechselnd in orange und blau blinkenden LED erkennen.
Akku und Laden
Der Akku ist mit dem im Lieferumfang enthaltenen Netzteil nach 4 bis 5h Stunden aufgeladen. Die Ladegeschwindigkeit ist damit relativ langsam. Die Betriebsdauer beträgt mit vollem Akku damit dann ca. 20 Tage (Akkulaufzeit). Im Standby-Modus reicht der Akku bis zu 40 Tage.
Technische Daten PAJ Allround Finder 4G | |
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Hersteller.: | PAJ GPS |
ASIN: | B09FQ9KJ39 |
Gerät: | PAJ GPS Allround Finder 4G GPS Tracker |
Geräte-Abmessung einzeln: | 105,5 mm x 63 mm x 22,7 mm |
Geräte-Gewicht einzeln: | 170 g |
Farbe: | Schwarz |
Netzwerk | GSM/GPRS/EDGE/FDD-LTE/TDD-LTE |
Bänder: | LTE-FDD: B1/B2/B3/B4/B5/B7/B8/B12/B13/ B18/B19/B20/B25/B26/B28/B66/ LTE-TDD :B34/B38/B39/B40/B41 GSM/GPRS/EDGE: 850/900/1800/1900 MHz |
Start (Zeitdauer): | Kaltstart: 30 s Standby: 30 s / Betrieb: 1 s |
Akku | 3,7 V 5.000 mAH Li-ion |
Ladegerät: | 110-220 V, AC 50 Hz Eingang 5 V/1A, DC Ausgang |
Standby-Zeit | 60 Tage |
GPS-Genauigkeit: | unter 10 Meter |
GPS-Empfang: | -162 dBm |
GPS-CPU: | AT6558R |
GSM/GRPS-Modul: | SIMCOM A7670G |
Lagertemperatur: | von -30 °C bis +80 °C |
Betriebsumgebung: | von -20 °C bis +75 °C |
Luftfeuchtigkeit: | 10 %-85 % |
Wasserschutz: | wasserdicht nach IP64 |
Bedienungsanleitung online (Deutsch): | ja /[LINK] |
Preis | 69,99 Euro (Amazon Stand 22.06.2023 [LINK]) |
PAJ GPS Allround Finder 4G GPS Tracker – Bildnachweis: TestMagazine / MOTORMOBILES
Laufende Abo-Kosten
PAJ GPS basiert auf der aktuellen 4G LTE Technologie. Die integrierte SIM-Karte ermöglicht eine weltweite Echtzeit-Ortung in über 100 Ländern. (Europa und viele weitere Länder). Die Abokosten betragen gestaffelt nach Laufzeit:
4,17 Euro pro Monat ( 99,99 Euro alle 2 Jahre)
4,99 Euro pro Monat (59,88 Euro jährlich)
6,99 Euro pro Monat (6,99 Euro monatlich)
Damit ist der GPS-Tracker über den PC, ein Tablet wie aber auch per Smartphone-App nutzbar.
Testurteil: Gut 1,7 – 05/2023
Fazit: Leichte Bedienung und Inbetriebnahme und hoher Nutzen bei relatiov hohen Gebühren
Sehr genaue Ortung, leichte Inbetriebnahme und datenschutzkonforme Nutzung. Der qualitativ hochwertige GPS-Tracker von PAJ unterstützt 4G und ist eine sinnvolle Ergänzung, um das Fahrrad vor einem möglichen Diebstahl zu schützen. Auch asndere Use-Cases sind denkbar. Für das Fahrrad bedarf es der zusätzlichen Anschaffung einer Tasche.
Der Allround Finder von PAJ eignet sich für viele Einsatz-Szenarien – von der Überwachung wertvoller Gepäckstücke bis hin zur Anwendung im Automobil. Das Gerät ist größer als viele Wettbewerber. Auch gegen Staub und Spritzwasser bietet der GPS-Tracker nur einen begrenzten Schutz. Zumindest ist das robuste Gehäuse stabil konstruiert und sehr stoßsicher. Die Bedienmung und Ortung funktionieren erstklassig und zuversichtlich. Ein Kritikpunkt betreifft die lange Ladezeit des integrierten 5.000 mAh-Akkus.